Träume

Ach hätt' ich bloß, ach könnt' ich nur,
warum hab' ich es niemals gewagt?
Die Trauer um verpasste Gelegenheiten,
bei jeder Entscheidung versagt.

Wo blieben Deine Wünsche und Träume,
hast sie tief unter der Erde versteckt,
den Pessimisten geglaubt, es seien wirklich nur Schäume,
mit dummen Phrasen einfach verdeckt.

Geh hin und grab' sie wieder aus,
gib ihnen Raum und Zeit,
eine Chance endlich wahr zu werden, 
leb' nicht länger in der Vergangenheit.

Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz,
klingt deftig, aber es stimmt!
Und eines ist wohl Jedem klar,
dass nur wer wagt auch gewinnt.

© Liane Porger

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