Frühsommer und Frühherbst wanderten durch die Gefilde ihrer Gedanken,
zu einem Tor kamen sie, das sie gemeinsam durchschritten.
Frühsommer sah Frühherbst nicht,
auch Frühherbst sah Frühsommer nicht,
nur ihre Stimmen vernahmen sie,
doch gemeinsam sahen sie das Feld der Gefühle.
Sie sahen
Dunkelheit und Licht,
Tod und Leben,
Verrat und Vertrauen,
Hass und Liebe.
Dies zu ordnen war ihre Aufgabe
und erkannten, dies gemeinsam zu versuchen.
Frühsommer stritt mit Frühherbst,
Frühherbst stritt mit Frühsommer,
der Nebel der Gegensätze wurde so dicht,
ihre Worte konnten sie nicht mehr hören,
aber es folgte auch immer wieder Sonnenschein.
Lebt in ihnen die Hoffnung so lange zusammen zu bleiben,
bis einer den anderen sieht ?
Würden sie Sehende werden ?