Die Seifenbürsten-Massage
Ein Kapitel, das in die Fortsetzung von "ONLINE" passen könnte.
Andrea zog ihren schwarzen, sexy Badeanzug an, warf den weißen Frottee-Bademantel des Hotels darüber und machte sich auf den Weg zum Thermalbad. Eine wundervolle Sache, dass es eine direkte Verbindung des Hotels zu dem Thermalbad gab.
Man benötigte lediglich ein Badetuch und Duschgel und gelangte direkt vom Zimmer aus in Badelatschen durch
eine Schleuse zu den Thermen. Ein flaues Gefühl machte sich in Andreas Magen breit, als sie die Aufschrift auf der Glastür las, die Hotel und Thermalbad voneinander trennte.
" Nacktbereich, bitte legen Sie die Kleidung ab " Deshalb fuhren ihre Freundinnen so gerne hierher....sie waren allesamt Nudisten und hier konnten sie ihren Freuden
ausgiebig frönen. " Sexuelle Belästigung durch falschen Masseur in Bad Wildbad..." Sofern es aber tatsächlich üblich war, wollte sie sich keinesfalls als verklemmtes Pflänzchen vom Lande outen. Man würde sie womöglich noch auslachen, wenn auch innerlich und ohne dass sie es bemerkte. Also beschloss sie:" Augen zu und durch". Sie schloss krampfhaft die Augen....und plötzlich konnte sie es genießen... dieses Gefühl des ausgeliefert seins wich einem absolut erotischen Gefühl, dem Wunsch nach mehr....viel mehr. Der Masseur benutzte nun nicht nur seine Bürste, sondern unterstrich jede Bürstenbewegung mit seiner anderen, freien Hand. Ganz langsam arbeitete er sich von den Füßen hinauf....Fußunterseiten, Fußoberseiten, dann sehr intensiv die Fesseln, Außenseiten der Unterschenkel und plötzlich ein wohliger Schauer als er die Innenseiten ihrer Unterschenkel bearbeitete. Andreas Blut fing an zu sieden...sie fühlte das Kribbeln und Pulsieren in den äußersten Regionen, dieser Gott der Massage entdeckte an Andrea erogene Zonen, die selbst sie bisher nicht kannte. Nun war er an ihren Knien angelangt, die kreisenden Bewegungen wurden immer intensiver und rückten in die höheren Regionen ihrer Oberschenkel vor. Die höchsten Ausläufer seiner Kreise waren so dicht an ihrem erogensten Punkt, dass sie den Luftzug spüren konnte, sobald seine Hände ihre Rückreise antraten. Andrea war nahe daran wie ein Vulkan auszubrechen. Wie vermochte ein Masseur, den sie nun gerade mal seit 15 Minuten kannte, solche Gefühle und Wünsche, ja es waren plötzlich Wünsche nach mehr, in ihr auszulösen? Andrea sehnte sich danach, die Zeit bliebe stehen und er würde niemals aufhören mit seiner prickelnden, erotischen Massage. Zum Glück war sie über und über mit Seifenlauge bedeckt, sodass man nicht erahnen konnte, wie sehr sie die Massage genoss. Die kochende und innerlich bebende Stelle ihres Körpers "umfuhr" er jedes Mal sehr gekonnt und gelangte schließlich über die Hüftknochen zu ihrem Bauch. Andrea fragte sich, wie andere Frauen dies Massage wohl empfanden. Es erschien ihr unmöglich, dass bei dieser Art der Behandlung eine Frau gefühllos bleiben konnte. Ihr blieb keine weitere Zeit darüber nachzudenken, denn mittlerweile zog er seine Kreise unterhalb ihres Busens, und den ließ er nun aber nicht mehr aus. Kleine, kräftige und zärtliche Kreise zog er darum und die Brustwarzen wuchsen zu einer Größe heran, die Andrea selbst zum ersten Male sah. Als Andrea die Augen öffnete, strahlte er sie mit einer Herzlichkeit an, dass sie puderrot wurde. Waaaaaaaaaaaahnsinn!!!! Dies war ein erotisches Vorspiel, wie sie es noch niemals erleben durfte.......ja, dieser Mann beherrschte es mit einer Perfektion, wenn er
doch bloß niemals aufhörte, er durfte alles von ihr haben..... " NEIN, nicht aufhören....", doch der Masseur lächelte und schickte sie unter die Dusche mit dem Hinweis, dass anschließend ein Gang zur Sauna empfehlenswert sei. © Liane Porger |